Burnout (ein durchdrehen der Räder bei stehendem Fahrzeug)
Achtung, für den Straßenverkehr "nicht geeignet und strengstens VERBOTEN"!!! Diese Anleitung ist lediglich für Treffen, wo sich eine abgesperrte Burnout-Zone oder eine abgesperrte Rennstrecke befindet!!! NUR MIT EINDEUTIGER GENEMIGUNG DER BETREIBER DURCHFÜHREN!!!

Grundkenntnisse

Um einen Burnout hin zu kriegen,dazu gehört nicht viel.Wenn man´s einmal hin bekommt,dann schafft man das immer.Das ist wie Fahrrad fahren,das verlernt man auch nicht.

Um einen gelungenen Burnout hin zu kriegen der auch optisch geil aussieht,ist ein Heck getriebenes Fahrzeug eindeutig am besten geeignet.Bei einigen Fronttrieblern sieht es auch nicht schlecht aus,aber die ziehen meistens die Hinterräder hinter sich her,deshalb behelfen Die sich mit Wasser an der Vorderachse,damit das Fahrzeug beim Durchdrehen der Räder sich nicht nach vorne zieht.Bei "Heckschleudern" sieht es anders aus!Während die Fronttriebler einfach die Handbremse anziehen und dann Gas geben und Kupplung schnacken lassen,geht das beim Hecktriebler etwas andern von Statten.Da die Handbremse auf die Hinterachse wirkt und beim Hecktriebler dort aber der Antrieb sitzt,wäre es dumm die Bremse zu betätigen!!!Deshalb muß man beim Gasfuß mit dem dicken Zeh auf der Fuß-Bremse stehen und mit der anderen Hälfte des Gasfußes (kleiner Zeh) auf das Gaspedal drücken.Dann wie gewohnt die Kupplung schnacken lassen (einen Kavalierstart kennt jeder).Da der Bremsdruck zu ca. 70% auf die Vorderachse wirkt und nur der Rest auf die Hinterachse,ist es bei Betätigung der Bremse möglich,bei fester Bremse trotzdem die Räder durchdrehen zu lassen.Da die vordere Achse super blockiert wird und dort das Gewicht des Motors wirkt,haften die Vorderräder wunderbar am Asphalt.Eine gewisse Mindest-Leistung ist für sowas erforderlich, sollte es aber BEINAHE klappen,dann noch einen kleinen Trick damit es klappt: Man nimmt eine Krimmzange und drückt die Bremsdruck-Leitung (Gummileitung) für hinten ab,während die Bremse (auch die Handbremse) gelöst ist.Somit kommt beim Bremsvorgang kein Druck auf die Hinterachse und die Räder haben leichter Spiel zum Durchdrehen.Bei Fahrzeugen ohne Diff-Sperre neigt die Hinterachse dazu nur an einem Rad durch zu drehen,das andere Rad bleibt einfach stehen.Da kann man auch mit abdrücken der Bremsleitung oder mit etwas Flüssigkeit am stehenden Rad nachhelfen. Vorsicht,nicht mit abgedrückter Bremse fahren,das ist sehr gefährlich!!!

Nicht im Bereich der StvZO zugelassen!!!

And now: Let´s burn !!!!
 

Wenn man mit der Front des Fahrzeuges etwas aus der Nebelwand herraus möchte, um eventuell etwas Luft zu bekommen, so kann man die Bremse etwas lupfen lassen, damit sich das Fahrzeug langsam nach vorne bewegt. So auch im Video zu sehen.

 

Video: Burnout ohne Sperre, mit gelupfter Bremse