Symbol-Beleuchtung

Es wird mal wieder Zeit für eine Neuerung am Oldi. Die SR-Armaturen hatten eine indirekte Symbolbeleuchtung, diese war aber nicht mehr ganz frisch und ich konnte die Symbole trotz starker Leuchtmittel nicht zum leuchten bewegen. Also mußte eine Lösung her. Das Platzangebot hinter der Tachoblende ist nicht gerade riesig, dafür kommt die LED Technik gerade recht.

Das grundlegende Wissen für den Einbau der Leuchtdioden:

Beim Kauf der Leuchtdioden sich informieren welche Betriebsspannung die einzelnen Dioden benötigen.

Meine Dioden benötigen eine Spannung "U" von 4 Volt/Stk. und 20 mA an Strom "I". Die Autobatterie liefert eine Spannug von 12 Volt. Also muß die überschüssige Spannung (8 Volt) an einem Vorwiderstand "R" abfallen den wir in Reihe vor die LED schalten. R=U/I , das bedeutet jetzt ohne großes Rechnen einen Widerstand von 400 Ohm. Da ich mehrere LED´s habe die die selbe Spannung und Strom benötigen und das passte auch gerade so gut, habe ich einfach 3 LED´s in Reihe geschaltet. 3x4 Volt sind 12 Volt, paßt doch. Dabei gibt es ein Problem, nämlich wenn eine LED kaputt ist, dann funzen sofort 3 Stk nicht.

Die neuen LED´s besitzen eine stärkere Leuchtkraft als die alte Generation, je nachdem was man kauft gibt es Unterschiede. Also wenn eine LED zu hell leuchten sollte dann muß man den Vorwiderstand für DIESE LED ein bisschen größer wählen. Meine blaue LED ist um einiges heller, da werde ich wohl auf einen 510 Ohm Widerstand gehen.

Um die Leuchtdioden verkabeln und befestigen zu können habe ich sie auf Platinenteile gelötet und hinter die einzelnen Symbole geklebt. Damit das Licht zu den Symbolen durchdringt habe ich die Symbole von hinten vorsichtig angebohrt.

Da die Leuchtkraft für den Klassiker etwas zu stark ausfallen wird, habe ich noch einen einstellbaren Widerstand gekauft (Poti). Diesen werde ich an versteckter Stelle unter dem Armaturenbrett befestigen und daran die Zuleitung anschließen. Somit läßt sich die Gesammtleuchtkraft regulieren.

   

19.11.06